Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre und schließt mit der Prüfung vor dem Prüfungsausschuss der IHK ab.
Die Facharbeiterprüfung besteht aus einem theoretischen und praktischen Teil. Die praktische Prüfung umfasst die Bearbeitung eines betrieblichen Auftrages mit Dokumentation, Präsentation und Fachgespräch.
Gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine theoretische und praktische Zwischenprüfung statt.
Arbeitsgebiete des Mechatronikers/-in
- Montage und Instandhaltung von Maschinen als Metallfachkraft
- Montage und Instandhaltung von Maschinen als Elektrofachkraft
- Inbetriebnahme, einschließlich der Funktions- und Sicherheitsprüfungen
- Hydraulik, Pneumatik, Steuerungstechnik

Was wird von den Auszubildenden erwartet?
- Technisches Interesse,
- Handwerkliches Geschick,
- Teamfähigkeit,
- Interesse an technischen Problemlösungen,
- Verantwortungsbewusstsein
Eigenständigkeit.
Die Berufsschule
Die Auszubildenden haben einen festen Unterrichtstag pro Woche mit 8 Stunden und jede zweite Woche einen weiteren Tag (Rolltag) mit 8 Stunden Unterricht in der Berufsschule. Im vierten Ausbildungsjahr einen Unterrichtstag.
Unterrichtsfächer
- Arbeitsorganisation
- System- und Betriebstechnik
- Betriebliche Kommunikation
- Wirtschafts- und Betriebslehre
- Deutsch/Kommunikation
- Religionslehre
- Sport/Gesundheitslehre
- Politik/Gesellschaftslehre
Der Unterricht erfolgt an den Schulstandorten Ahaus und Gronau. Die Schule ist Bereich Elektrotechnik mit vernetzten Rechnerräumen ausgestattet.
Elektroniklabore, Installationslabore, ein Maschinenlabor sowie ein IT-/ Kommunikationslabor vervollständigen die Unterrichtsumgebung.

Zur Zeit besuchen 119 Auszubildende die sechs Fachklassen in Ahaus und Gronau.
Nach der Ausbildung ist eine weitere Ausbildung zum Meister oder Techniker möglich sowie bei entsprechender Qualifikation ein Ingenieurstudium an einer Fachhochschule/Technischen Hochschule/ Universität z.B. im Bereich Maschinenbau oder Elektrotechnik möglich.